Man redet immer von Serverreduzierung, zum Beispiel im Bereich Workplace Printing, von Unternehmen, die viele Druckserver haben, die wir von LRS ganz einfach reduzieren können und das Unternehmen spart dadurch hohe Kosten ein. Das ist auch richtig, aber betrachtet man die Infrastrukturen etwas genauer, ergibt sich nicht selten ein noch ganz anderer Aspekt, der auch Server betrifft, jedoch in einer Weise, worüber man nicht so oft etwas hört.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Pull Printing und konnte schon einige Projekte damit umsetzen. Ein genauer Blick auf die IT Infrastruktur meiner Kunden hat ergeben, dass – von mir unvermutet - bei den betreffenden Unternehmen eine zusätzliche und nochmal genauso große Serveransammlung, die nur für Pull Printing genutzt wird, vorhanden war.
Doch warum wurden diese vielen zusätzlichen Server gebraucht?
Meine Kunden haben mir erklärt, dass Pull Printing Lösungen nicht nur Authentifizierungsserver, sondern auch noch weitere benötigen, um die “personal Printqueue” zu verwalten. In der Regel ist das je 1 Server für etwa 100 Geräte, die für Pull Printing genutzt werden. Bei großen Unternehmen kommen dann schon einige Server zusammen, wenn es um einige Tausend “Follow-me-Druckgeräte” in einer weltweiten Installation geht.
Rechnen wir doch einfach mal ein Beispiel: Es sollen weltweit 3.000 Geräte an die Pull Printing Lösung angeschlossen werden. Sie kämen dann auf eine Anzahl von 30 Servern, die nicht nur angeschafft werden müssen, sondern auch im späteren Betrieb administriert und kontinuierlich verwaltet werden müssten. Mit Betriebskosten und Anschaffung der Hardware läppert sich der Betrag, der investiert wird.
Eine ganz andere Geschichte ist es, wenn Kunden Direct IP Printing eingesetzt haben und nun Pull Printing nutzen möchten. In diesem Fall ist ein Unternehmen nur sehr schwer davon zu überzeugen, wieder Serverarchitekturen aufzubauen, ganz unabhängig von Anschaffungs- und Betriebskosten. Wie also hohe Kosten, viel Aufwand und unnötige Server für Pull Printing vermeiden?
LRS entwickelt seine Produkte beständig weiter und orientiert sich dabei an den Bedürfnissen seiner Kunden. Vor kurzen wurde die Funktion“Direct Secure Release” in die LRS Pull Printing Lösung MFPSecure aufgenommen. Ein dezentral aufgestelltes Unternehmen mit einer zentralen IT ist dafür prädestiniert.
Es wird lediglich an einer zentralen IT ein einziger Authentifizierungsserver benötigt, denn die Personal Printqueue befindet sich auf dem Endgerät des Mitarbeiters, also seinem Laptop oder PC. Für die Authentifizierung werden nur kleinste Metadaten über das Netz gesendet und damit ist eine Serverinfrastruktur am dezentralen Standort überflüssig. Und Bandbreitenbelastung gibt es auch nicht viel.
Pull Printing wird damit für alle Unternehmen interessant, denn kleine Standorte und geringe Bandbreiten sind kein Hindernis mehr. Tausende von pull printing Druckgeräten können mit der LRS Lösung angesteuert werden, einer Skalierbarkeit sind keine Grenzen gesetzt. Wie immer kommt das Beste zum Schluss: In meinen Projekten hat sich gezeigt, dass die LRS MFPSecure Lösung sogar um ca. 50% kostengünstiger war als Wettbewerber.