„Drucken oder nicht drucken“ – das ist keine Frage. Beide Methoden stellen reale Anforderungen dar und werden dies auch in absehbarer Zukunft bleiben. Obwohl führende Branchenanalysen einen langsamen, aber sicheren Rückgang gedruckter Seiten prognostizieren, zeigt sich das mysthische „papierlose Büro“ noch lange nicht am Horizont. Eines ist jedoch klar: Inhalte der Anwendungen (und damit deren Ausgabe) wachsen weiter. Fragen Sie einfach Experten aus der Speicherbranche.
Der Umstieg von gedruckten auf digitale Dokumente beruht vielmehr darauf, wie Geschäftsprozesse, Mitarbeiter und Kunden digitale Inhalte nutzen und verwalten. Papier ist ein Medium, das die Menschen schon seit Hunderten von Jahren nutzen und oftmals bevorzugen, birgt jedoch auch Nachteile. Angesichts des Wachstums an kostengünstigen Rechnern mit hochwertigen Displays ziehen viele Leute es heute vor, Dokumente und andere digitale Inhalte in einem elektronischen Format anzuzeigen. Wird sich dieser Trend fortsetzen? Zweifelsohne! Gedruckte Dokumente werden aber aus verschiedenen Gründen noch lange nicht ganz verschwinden.
Mein Kollege Brent Black hat kürzlich einen Blog-Beitrag mit dem Titel „Tanzen Sie auf zwei Hochzeiten“ veröffentlicht. Darin spricht er über die Vorteile einer hybriden Druckarchitektur im gesamten Unternehmen. Ich möchte über eine weitere „hybride“ Lösung sprechen, die Sie mit demselben Ausgabemanagement-System erreichen können. Sie können Dokumente an verschiedenste Druckgeräte bereitstellen oder in digitaler Form an elektronische Ziele senden. Oder Sie können beides gleichzeitig tun, nämlich ein Dokument drucken und eine elektronische Version zur zukünftigen Verwendung speichern.
Das gleiche System kann für Ihr Ausgabemanagement das Dokument dynamisch aus seinem ursprünglichen Format in das erforderliche Format für ein bestimmtes Ziel umwandeln. Es kann auch Dokumente aus unterschiedlichen Anwendungsquellen und in unterschiedlichen Datenformaten intelligent bündeln und dann als ein vereintes Dokument bereitstellen. Kurz gesagt: Die LRS-Lösung dient als Middleware und nimmt vorgelagerten Anwendungen die Komplexität der nachgelagerten Dokumentenverteilung ab.
Ausgabemanagement versus Druckmanagement
Sie müssen Ihre Anwendungen nicht ändern, um ein neues Ziel oder ein anderes Datenformat zu unterstützen. Das Ausgabemanagement-System entkoppelt viele Funktionen von der Anwendung und verschiebt sie in einen geräte- und plattformunabhängigen Service, der die Bereitstellung neuer Dienste vereinfacht und beschleunigt, ohne dass dabei Änderungen an der Anwendung erforderlich wären. So können sich die Anwendungen auf die Inhaltserstellung konzentrieren. Zudem können Sie sich jederzeit für das geeignete Bereitstellungsformat und -ziel entscheiden. Dies beschreibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Ausgabemanagement- und Druckmanagement-Software (oft auch als „Druckermanagement-Software“ bezeichnet), den viele nicht vollständig verstehen. Stellen Sie sich ein Druckmanagement-System als „Teilmenge“ des Ausgabemanagements vor.
Ein Ausgabemanagementsystem konzentriert sich im Grunde darauf, digitale Inhalte zu erfassen und bereitzustellen. Dabei geht es nur darum, welches Format an welchem Ort bereitgestellt werden muss. Drucken stellt lediglich eine Option dar, wenn auch eine wichtige in der modernen Geschäftsumgebung.
Die LRS-Lösung bietet Ihnen maximale Flexibilität. Wenn Ihr Chef also in Ihr Büro kommt und sagt „Hey, wir müssen den Druck dieser Rechnung stoppen und sie im PDF-Format als Dateianhang senden“, können Sie einfach „Kein Problem, Chef! Bis wann brauchen Sie das?“ antworten.
Wir bei LRS konzentrieren uns nicht ausschließlich aufs Drucken. Wir verstehen, dass geschäftliche Anforderungen sich aufgrund neuer Technologien und Markttrends ständig weiterentwickeln. Wir wissen auch, dass Unternehmen unter dem ständigen Druck stehen, ihre Kosten zu senken, ihre Produktivität zu steigern und echte Innovationen hervorzubringen. Wir verstehen Sie. Daher haben wir Produkte entwickelt, die erweiterte Funktionen für die Dokumentenbereitstellung unterstützen.
Vielleicht erleben Sie ja tatsächlich den Druck des letzten Papierdokuments mit, aber ich würde an Ihrer Stelle keine Wetten eingehen. Wie es auch kommen mag: Sie müssen sich keine Sorgen machen. Sie können darauf vertrauen, dass Ihre jetzige LRS-Lösung Ihre aktuellen und zukünftigen Dokumentenverteilungsanforderungen erfüllt. Falls gedruckte Dokumente/Papierdokumente tatsächlich irgendwann der Vergangenheit angehören, haben Sie den Wechsel hin zu digitalen Dokumenten schon lange vorher erfolgreich vollzogen.
Wen kümmert es, ob Dokumente physisch oder digital bereitgestellt werden? Uns jedenfalls nicht. Und das ist genau der Punkt, den Sie bei Ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen sollten. Rufen Sie uns an und erfahren Sie, wie LRS Ihr Unternehmen auf das digitale Zeitalter vorbereitet.