Viele Unternehmen haben bereits Pull-Printing-Lösungen implementiert oder ziehen diese in Betracht. Mit diesen Lösungen kann sich ein Benutzer auf einem der vielen Drucker oder Multifunktionsgeräte (MFDs oder MFGs) in Ihrem Unternehmen authentifizieren und seine Dokumente ausdrucken. Die Vorteile von Pull-Printing sind kein Geheimnis:
- Einfachheit – Der Benutzer sendet zu druckende Dokumente an eine einzelne Druckqueue und kann seine Dokumente dann flexibel an einem beliebigen Gerät abholen.
- Sicherheit – Wenn der MFD von mehreren Benutzern verwendet wird, verbleibt das Dokument nicht im Ausgabefach, wo es vom falschen Mitarbeiter mitgenommen werden könnte.
- Kosteneinsparungen – Wenn die Druckdokumente nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraums abgeholt werden, können sie automatisch gelöscht werden, um überflüssige Ausdrucke zu vermeiden. Fallstudien zeigen, dass die Zahl der letztlich doch nicht gewünschten Druckvorgänge beträchtlich sein kann. Die Bannerseiten, die in der Regel auf freigegebenen Druckern verwendet werden, können beim Pull-Printing ebenfalls ausgelassen werden.
Es sind zahlreiche Pull-Printing-Lösungen auf dem Markt erhältlich. Die meisten basieren auf einer bestehenden Windows-Druckinfrastruktur, darunter auf Windows-Druckservern. Einige von ihnen gestatten „serverloses“ Pull-Printing. Die „Sicherheit“, die diese Lösungen bereitstellen, beruht einfach auf der Authentifizierung des Benutzers per RFID oder Smart Card oder durch Eingabe der Active Directory-Anmeldedaten am Drucker.
Die Pull-Printing-Lösung von LRS hingegen schließt die Sicherheitslücken anderer Lösungen:
- Es ist einfach, ein Druckdokument über Freeware-Tools im TCP/IP-Netzwerk eines Unternehmens abzufangen, um es zu lesen und erneut zu drucken. Die Pull-Printing-Lösung von LRS umfasst eine End-to-End-Verschlüsselung für Dokumente vom Client bis zum Drucker, um sicherzustellen, dass sensible Informationen auch vertraulich bleiben.
- Die Pull-Printing-Lösung von LRS verwaltet und verfolgt die Bereitstellung des Dokuments an den Drucker, um sicherzustellen, dass das gesamte Dokument bis zur letzten Seite im Ausgabefach ankommt. Zudem kann das Dokument nach einem Druckerfehler ohne Eingriff des Benutzers oder Helpdesks an einem anderen Drucker angefordert werden, wobei der Auditpfad erhalten bleibt. Andere Lösungen betrachten eine Datei als gedruckt, sobald sie in einer Windows-Druckqueue oder auf einem Drucker eingetroffen ist, selbst wenn sie nicht tatsächlich gedruckt wurde.
- Wenn beispielsweise während eines Pull-Printing-Vorgangs ein Papierstau am Gerät auftritt oder Toner oder Papier ausgehen, kann die LRS-Lösung so konfiguriert werden, dass die verbleibenden Seiten nicht automatisch gedruckt werden, sobald der Fehler behoben wurde und ggf. ein anderer Benutzer sich gerade an diesem Drucker aufhält.
Die Pull-Printing-Lösung von LRS gestattet eine Authentifizierung über ein Kartenlesegerät, einen persönlichen Code oder eine Kombination beider Methoden. LRS stellt „integrierte“ Clients für viele verschiedene Druckerhersteller und -modelle zur Verfügung, sodass die zu druckenden Dokumente einfach über eine Liste auf der Druckerkonsole ausgewählt werden können. Für Drucker ohne geeignete Konsole ist eine externe Kartenleserlösung verfügbar. Zudem können Sie eine LRS-Web-App installieren, die ebenfalls eine authentifizierte Freigabe von Druckdaten auf einem beliebigen mobilen Gerät über den Browser gestattet.
Da es sich hierbei um eine Drucklösung von LRS handelt, können Dokumente von jeder beliebigen Anwendung und Plattform (vom Mainframe bis zum Mobilgerät) in jedem beliebigen Format gesendet werden.
Pull-Printing von LRS ist hochgradig skalierbar, sodass Sie über einen einzigen hochverfügbaren Server viele Tausende von Druckern und Benutzern unterstützen können – ganz ohne Windows-Druckserver.
Pull-Printing von LRS kann im serverbasierten Bereitstellungsmodus implementiert werden, wobei zu druckende Dokumente aus Backend-Anwendungen, virtualisierten Anwendungen und Desktops auf dem LRS-Server erfasst und dann an den Drucker weitergeleitet werden. Die Lösung lässt sich auch in einem „serverlosen“ Modus implementieren, bei dem die Dateien direkt über den Desktop eines authentifizierten Benutzers an den Drucker gesendet werden können. So müssen große Druckdateien nicht erst an und von einem Server weitergeleitet werden.
LRS gestattet als einziger Anbieter eine „hybride“ Pull-Printing-Architektur, die die Vorteile beider Modi bietet, Benutzern dabei aber ein nahtloses Erlebnis ermöglicht.
Unser Ziel bei LRS besteht darin, Drucken so einfach wie möglich zu gestalten.