2007 schloss die Druckabteilung von IBM sich mit Ricoh, einem bekannten Hardwareanbieter, zusammen. In den darauffolgenden drei Jahren wurden das IBM-Kernprodukt InfoPrint Manager (IPM) zum Drucken von AFP- und anderen Druckdatenformaten zusammen mit mehreren Entwicklern in das Unternehmen Ricoh eingegliedert. Das Hauptziel bestand darin, das Produktportfolio von Ricoh zu erweitern, um AFP- und SAP-Druck auf allen Druckern zu ermöglichen. Heute ist InfoPrint Manager für AIX und Linux sowie Windows verfügbar.
LRS-Kunden melden oft Probleme mit der Leistung und Zuverlässigkeit der Windows-Druckserver und anderer Serverprodukte von Drittanbietern. Oftmals entstehen diese Probleme, weil der Kunde versucht, das Produkt über seine architektonischen Begrenzungen hinaus zu skalieren. Anders gesagt: Kunden setzen manchmal auf das falsche Pferd.
Das InfoPrint Manager-Produkt von Ricoh zeichnet sich durch eine sehr gute Leistung in Produktionsdruckumgebungen aus, wo es mehrere Hochgeschwindigkeits-Produktionsdrucker effektiv verwalten kann (beispielsweise beim Drucken großer Aufträge mit Millionen von Kontoauszügen oder Versorgungsabrechnungen). Einige Kunden melden jedoch, dass die Performance des Produkts in stark verteilten Druckumgebungen, in denen große Mengen an kleinen Druckaufträgen an Tausende von verteilten Druckern im gesamten Unternehmen gesendet werden müssen, stark in die Knie geht. Es können Probleme auftreten, wenn Kunden versuchen, mit einem einzelnen InfoPrint Manager-Server eine große Anzahl verteilter Drucker zu unterstützen.
In diesen Fällen unterstützt LRS Kunden dabei, InfoPrint Manager und andere punktuelle Lösungen durch eine hochgradig skalierbare Lösung für ihr Output Management zu ersetzen, die eine zuverlässige Zustellung der Applikationsdokumente auf Tausenden (oder sogar Zehntausenden) von verteilten Druckern ermöglicht. Kunden können die zentralisierte Verwaltung und Steuerung voll nutzen, ganz gleich, wie viele Druckaufträge oder Drucker in der Umgebung vorhanden sind.
LRS-Produkte erweitern die heutige AFP-Druckumgebung, indem sie die aktuellen Verbesserungen der AFP-Architektur unterstützen, darunter Container-Objekte. LRS bietet auch eine vollständige SAP-Integration über SAPGOF(U) und ermöglicht so die Bereitstellung der Dokumente aus Applikationen aller Art an Drucker sowie Softcopy-Ziele wie E-Mail, SharePoint, Content-Management-Systeme usw.
Derartige Migrationsprojekte verlaufen in der Regel reibungslos, da dabei die Kernfunktionen der LRS-Lösung zum Einsatz kommen. Diese umfassen die Möglichkeit, über eine standardmäßige SAP BC-XOM-Schnittstelle Feedback an sendende Anwendungen zu übertragen und MQ Series und andere Nachrichtendienste zu nutzen. Die LRS-Software bietet eine vollständige Unicode-Unterstützung sowie vollständige SAP-Barcode-Unterstützung ohne zusätzliche Hardware. Sie ermöglicht es Unternehmen zudem, ihre kostspieligen IPDS-Drucker durch kostengünstigere PCL-Geräte zu ersetzen.
LRS verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung im Mainframe-Druck sowie in Druckserversoftware, die auf offenen Systemen basiert. Eine kürzlich durchgeführte unabhängige Studie betont die wesentlichen Kosteneinsparungen, die Unternehmen durch die geringeren Verwaltungskosten und die besseren Funktionen zur Problemfindung/-behebung erreichen können. Wie hoch sind diese Einsparungen? AKH Wien, eines der größten Krankenhäuser Europas, ersetzte InfoPrint Manager 2009 und spart seitdem dank einer zentralisierten LRS-Lösung 50.000 Euro pro Jahr.
Das Technikteam von LRS verfügt über ein umfassendes Fachwissen und langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit SAP-, Mainframe-, Unix/Linux- und anderen Umgebungen. Wir ermöglichen die Umwandlung und Migration zahlreicher Dokumentenformate, Seitenbeschreibungssprachen und druck-/dokumentenbasierter Softwareprodukte, die in großen Unternehmen zu finden sind. Unsere Software ist speziell auf einen dezentralisierten Druck ausgelegt. Sprechen Sie unsere Experten an, um Unterstützung bei der Implementierung unserer Lösungen in Ihrem Unternehmen zu erhalten.